CAMPUSart - Über uns
CAMPUSart verbindet auf faszinierende Weise Wissenschaft mit Kunst und Botanik auf dem gelände des Campus Berlin-Buch. Zu CAMPUSart gehören sechs Bereiche, die auf dem Campusgelände verteilt zu finden sind: Wissenschaftsgeschichtliche Angebote, botanische Besonderheiten, eine Jeanne-Mammen-Ausstellung, Skulpturen im Park und ein Campusmuseum mit Mikroskop-Sammlung.
Innerhalb dieser Themenbereiche erwarten interessierte Besucher:innen faszinierende Ausstellungen und Hintergrundgeschichten, die zum Teil sowohl vor Ort als auch virtuell bestaunt werden können. Neu angelegte Rundgänge auf dem Campusgelände führen zu Skulpturen und Installationen renommierter Künstler:innen oder zu seltenen Baumarten oder Kräutern mit besonderen sensorischen Eigenheiten.
Kunst und Wissenschaft
Kunst und Wissenschaft haben viel gemeinsam, sowohl historisch als auch bezogen auf ihre Beobachtungsgabe für die Rätsel des Lebens. Stellvertretend für diese Verbindung steht auch die langjährige und enge Freundschaft zwischen dem Physiker und Molekularbiologen Max Delbrück und der Künstlerin Jeanne Mammen. Ein Ergebnis davon ist unter anderem die weltweit größte öffentlich ausgestellte Sammlung an Kunstwerken der Berliner Künstlerin Jeanne Mammen im Torhaus des Campus Berlin-Buch. Die Nähe zwischen Kunst und Wissenschaft vermitteln auch die 18 Skulpturen und Installationen namhafter internationaler Künstler:innen, die sich verteilt auf dem Gelände des Campus befinden. Interessierte können sie in einem etwa einstündigen Spaziergang entdecken und genießen.
Natur und Medizin
Den Bucher Campus zeichnet nicht nur sein einzigartig naturverbundener und grüner Standort aus. Im Rahmen des CAMPUSart-Projektes werden nun auch die botanischen Besonderheiten auf dem Gelände herausgestellt und für Besucher:innen erlebbar gemacht. Auf einem Rundgang von einer Stunde können Naturfreunde an 25 Stationen eine Auswahl an seltenen oder für die Naturheilkunde wichtigen Gehölzen und Gewächsen entdecken.
Persönlichkeiten
Der Campus in Berlin-Buch steht in einer langen Tradition für exzellente biomedizinische Grundlagen- und klinische Forschung sowie klinische Expertise. Berühmte Wissenschaftler:innen wie Max Delbrück, Oskar und Cécile Vogt oder Nikolai W. Timoféeff-Ressovsky haben hier geforscht und ihr Leben der Suche nach Erkenntnis gewidmet. Auf dem Campusgelände kann man nun auf den Spuren einiger der berühmtesten Persönlichkeiten aus der Wissenschaftsgeschichte des Standorts wandeln.
Geschichte bewahren
Das Campusmuseum im Oskar-und-Cécile-Vogt-Haus präsentiert wissenschaftliche Geräte aus einem Jahrhundert biomedizinischer Forschung. Integriert ist eine einzigartige Mikroskopausstellung. Unter dem Titel "Unsichtbar-Sichtbar-Durchschaut" zeigt sie die Verbindung von Wissenschaft und optischer Industrie, die sich in der Region Berlin/Brandenburg am Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte.
Begleitend zu den thematischen Bereichen des Projekts bieten eine Reihe von Publikationen, Rundgänge, im Internet verfügbare Audioguides und eine umfassende Webseite zusätzliche Informationen und Hintergrundgeschichten.
Finanzierung
Viele der gezeigten Büsten und Kunstwerke gehören zum Projekt „Kunst und Wissenschaft im Park“, finanziert mit Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin und Eigenmitteln des Max- Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) sowie der Einrichtungen des Campus Berlin-Buch.
Einige der vorgestellten Kunstwerke wurden auch mit privaten Mitteln erworben und dem Campus gestiftet, manche sind Dauerleihgaben der Kunstschaffenden, andere wurden mit öffentlichen Mitteln als Kunst am Bau ermöglicht.